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mobiles STRANDbad | 22.8. – 2.9.15

29.08.2015

Seit dem 22.8.15 findet sich auf der AKTIONSzone 2 neben dem SPRUEHregen das mobile STRANDbad von Heinrich Gartentor, einer Aktion, die im Rahmen von kidswest erstmals realisiert worden ist. 20150825_P1030493

 

Die Intervention, die mit aufblasbaren Planschbecken, weissen Liegestühlen und farbigen Sonnenschirmen spielt, lädt nicht nur Kinder ein, sich planschend zu vergessen und abzukühlen. Als reenactement im Neustadt-lab 2015  wieder installiert, bewährt sich das partizipative Konzept und fügt sich spielend in den Splendid Playground ein.

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Reference: PROJEKT KIDSWEST.CH INTERVENTIONEN hierundort, 2009

Heinrich Gartentor und Kids, «STRANDBAD» 2009

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Repair Café Bern, 29.08.15

29.08.2015

Heute findet das Repair Café als Teil des NEUstadt-lab 2015 auf der Schützenmatte statt.
thumb_IMAG0359_1024Wie der Name schon sagt verbindet das Repair Café zwei Dinge: Das reparieren von defekten Geräten und das „Käfälä“. „Es gibt eine gemütliche und Interessante Stimmung. Wir reparieren sogar Gegenstände, die wir noch nie zuvor gesehen haben“ erzählt uns Daniela eine der Freiwilligen Helferinnen.

Das Projekt wurde von der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) lanciert und fand zum ersten Mal letztes Jahr in Bern statt. Das Motto des ganzen lautet „Reparieren statt wegwerfen“ und möchte dazu animieren zuerst einem defekten Gerät neues Leben einzuhauchen anstatt es gleich wegzuwerfen.

Das ganze läuft nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ ab. Freiwillige Reperaturexperten  sind Vorort geben Rat und helfen beim Reparieren mit. Dazu gibt es Café und Kuchen. Bezahlt wird, auf freiwilliger Basis, in eine Kollekte, zusätzlich müssen nur die Ersatzteile gekauft werden.

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Das nächste Repair Café Bern findet am 26. September von 10-16:00 Uhr in der PROGR Turnhalle statt.

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The Dragon In Me, 28.8.15

28.08.2015

Seit heute steht auf dem NEUStadt-lab ein Ungetüm aus Eisen: Ein Allosaurus Sapiens.

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Der Allesfresser symbolisiert, wie es der Name schon sagt, was heute aus dem Menschen geworden ist, ein in sich fressender Drache mit Blockaden, Ängsten und Zwängen. Der Erschaffer Peter Aeberhard hat knapp 1 Jahr an der Skulptur gearbeitet und wird diese am 16.9. „zerstören“.

Die Idee des Allesfressers ist ihm im Traum gekommen. Nachdem er einen schamanischen Vision Quest gemacht hatte.
Mit der Zerstörung beginnt für Peter ein neues Kapitel und der Anfang eines Projekts: Am Bollwerk 35 eröffnet er mit der Zerstörung des Allosaurus sapiens das Trauma Healing and Creative Arts Coalition. Ein Zentrum das sich für Menschen mit traumatischen Erfahrungen engagiert und den Zugang zu den Ansätzen der Trauma Bewältigung fördert.

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Die Vernichtung des Kunstprojektes findet am 16.9.15 zwischen 18-21:00 Uhr statt.

 

Weitere Impressionen sind unter MIT-FUEHLEN zu sehen.

 

 

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Catastrofer, der Clown – 27. und 28.8.15

28.08.2015

Gestern gab‘s eine Clownshow auf der Schützenmatt. Von weit weg, aus Argentinien kommt der Clown Catastrofer her, er lebt in Barcelona und reist mit seinen zwei Kindern um die Welt, um an Festivals und auf der Strasse seine Nummern zum Besten zu geben. Die Klassische Tortennummer hat er gestern gezeigt, auf seine eigene Art, wie er erzählt. Er arbeitet immer mit Zuschauern, auch gestern hat er freudige Mitspieler gefunden. Heute kommte er ein letztes Mal auf den Platz, bevor er weiter nach Italien reist.

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Le4+A kompostieren Kunst, 7.9.15

28.08.2015

Le4+A sind mitten in den Vorbereitungen für den Info-Stand am NEUstadt-lab. Am Mittwoch, dem 9. September von 10 – 17h werden wird dort Einblick in unser Kunstprojekt geben

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Wir nehmen auf der Schützenmatte ausrangierte Kunstwerke an, fotografieren, anonymisieren und registrieren diese, anschliessend werden die Werke geshreddert, zersäg oder anders zerkleinert. Das „Kunst- Schnittgut“ wird später in Zusammenarbeit mit Stadtgrün Bern zu Kunstkompost in der Elfenau reifen oder gegebenenfalls fachgerecht entsorgt.

Diese Aktion findet dann im November 2015 in der Galerie ArchivArte statt und wird von einem Rahmenprogramm begleitet.

Einige Kunstwerke sind bereits gekommen, die für die Aktion verwendet werden dürfen.

Le4+A zählt auf eure Unterstützung

Le4: Verena Welten, Maja Wagner, Flurina Hack, Eli Geiser

+ A: Annette Jaccard

 

weitere Infos auf:

www.tiny.cc/lequattro

www.facebook.com/le4kompost

www.neustadt-lab.ch  

 

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Tanzen auf der Schützenmatte, 26.08.15

27.08.2015

An einem Abend pro Woche verwandeln Lisa und Laura die Schützenmatte in eine urbane Openair Tanzbühne. Im Schmelztegel zwischen Viadukt und Bollwerk wird gemeinsam das Tanzbein geschwungen.

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Am Mittwoch Abend fand zum ersten Mal der Tango-Tanzabend statt.
Die Akteurin Laura war erfreut über die entspannte Stimmung und das zunehmende Mit-Machen gegen Abend : „Vor allen Leuten auf der Schützenmatte zu tanzen fällt den Leuten nicht leicht. Wir hoffen beim Lindyhop-Abend, nächste Woche, geht’s mehr zur Sache“, sagt Laura.

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Wir laden alle ein, an folgenden Schnupperkursen teilzunhemen und alle Hemmungen fallen zu lassen. Blutige Anfänger_innen sind herzlich willkommen.

02.09.15, 19:30 – 00:00, Lindyhop

09.09.15, 19:30 – 00:00, Tango

16.09.15, 19:30 – 00:00, Lindyhop

23.09.15, 19:30 – 00:00, Tango

 

 

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Merchandise | NEUstadt-lab BUERO

26.08.2015

Ab sofort gibt es T-Shirt und Tasche „Grenzen Töten – Fluchtwege Öffnen“ beim NEUstadt-lab BUERO (10-22h) zu kaufen.


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Weiter liegen beim BUERO Flyer und Plakate „NEUstadt-lab 2015″ zum hängen oder mitnehmen auf.

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Oder Bestellungen via Mail: info(at)neustadt-lab.ch

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Platz da!, 25.08.15

26.08.2015

imageGestern hat die Schule für Gestaltung den Unterricht zum Thema Interaktionen im öffentlichen Raum auf die Schützenmatte verlegt.

Ich habe mich mit den Schülerinnen Nadja, Selina und Anuk über Public Art auf der Schütz unterhalten.
Die Drei geniessen den Tapetenwechsel und der grosszügige Platz, auf dem sie ihre Kreativität ausleben können. „Am Unterricht auf der Schützenmatte schätzen wir besonders, dass man direkt mit Reaktionen von Aussenstehenden, die den Platz überqueren, konfrontiert wird“, erklärt Nadja. Das Ziel ihrer Arbeit im öffentlichen Raum ist es, Aufmerksamkeit zu erlangen und die Leute zum Nachdenken anzuregen. Das Endprodukt stehe dabei nicht im Zentrum. Vielmehr gehe es um den Arbeitsprozess und die Interaktion mit neugierigen Passant_innen.

Die Schützenmatte sei aufgrund dieser Passant_innen ein geeigneter Platz für Public Art. Allerdings beobachte man bei manchen Menschen gewisse Berührungsängste mit der Schützenmatte und ihrer Umgebung. Deshalb wünschen sich die drei Schülerinnen, dass die zukünftige Nutzung ein durchmischteres Volk anzieht. Nadja, Selina und Anuk sind sich einig: „Eine grüne, gemütliche Oase, die viel Platz für Kultur bietet, wäre eine grosse Bereicherung für die Stadt Bern.“

 

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Website Schule für Gestaltung Bern und Biel

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Automatenspektakel

25.08.2015

Am Samstag gab’s auf der Schützenmatt einige lebendige Automaten zu betätigen. Das Automatenspektaktel wurde initiiert von dem 000x-Kollektiv, das aus bildnerisch gesteltenden Künstler_innen besteht und sich zur Aufgabe macht Kunstschaffende zu vernetzten. Das Kollektiv betreibt selber einen Automaten, bei dem, wie beim Fotoautomaten ein Porträt aus dem Kasten schiesst; es ist jedoch gezeichnet, von einer Person, die im Inneren des Automaten sitzt.

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Durch diesen lebendigen Automaten kamen sie auf die Idee weitere Automatenbetreiber_innen in der Grossen Halle und auf der Schützenmatt zu versammeln, wie beispielsweise der Soziomat, der Lachautomat von artLABOR by kidswest oder Erlebnisomat.

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Intervention GRAVELtracking | Kate Burgener, 3.8. – 28.9.15

25.08.2015

NEUstadt-lab Schützenmatt 3.8. -27.9.2015

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Vimeo Link: Aufbau GRAVELTracking 3.-5. August 2015

GRAVELtracking 5XKH und 2X5PF verstehen sich als zeitgenössische und partizipative Interpretationen von Kunst im öffentlichen Raum, die auf den Aspekt der Vergänglichkeit, der Veränderung und des Prozesses fokussiert. Mittels lokaler Alltagsmaterialien aus dem Strassenbau transferiert GRAVELtracking einen öffentlichen Raum in eine Erlebnislandschaft, die die Idee der traditionellen Plastik neu interpretiert, um Zeit und Raum anders zu denken und wahrzunehmen.

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GRAVELtracking 5XKH besteht aus fünf Materialhaufen aus 9m3 Splitt, 12m3Kies, 12m3Juramergel, 6m3 gewaschener Sand und 9m3 ungewaschener Sand. Durch die Dauer und die Begehung der Intervention verändern sich die Haufen und verlieren an Höhe, breiten sich langsam aus und verändern von Tag zu Tag die Struktur. Die Intervention signalisiert auch eine Baustelle als Ort des Prozesses und der Veränderung.



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GRAVELtracking 2X5PF (Parkfelder) besteht aus zehn holzgerahmten Parkfeldern aus 3 x Ziegelgranulat, 3x Splitt und 4x planiertem Juramergel. Die Intervention arbeitet in die Fläche, diese Parkfelder können auch reserviert werden für Projekte. Auch hier ändert sich durch Eingriffe und Begehung das Bild von Tag zu Tag und bietet den SBB Reisenden aus dem Zug ein Bild vom Platz.

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GRAVELtracking und GRITplanting wurden unterstützt durch:

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Die obenerwähnten Strategien begleiteten auch die partizipative Intervention BLUEHATCHING 2014 auf der Schützenmatt 2014:

 http://www.poolart.ch/mainmenu/work/20stops/no15_20stops/20stops_no_15.htm

Video Dokumention: https://vimeo.com/128729270

 

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