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Le4+A kompostieren Kunst | 09.09.15

10.09.2015

Die Künstlerinnengruppe Le4+A kompostierten gestern Nachmittag auf der Schützenmatte Kunstwerke und machten so den Prozess des Kunst-Entsorgens öffentlich sichtbar.

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Es wurden ausrangierte Kunstwerke angenommen, fotografiert, anonymisiert und registriert. Anschliessend wurden die Werke geshreddert, zersägt oder anders zerkleinert. Das „Kunst-Schnittgut“ wird später in Zusammenarbeit mit Stadtgrün Bern zu Kunstkompost in der Elfenau reifen.

Ziel dieser Aktion ist es, nebst der fachgerechten Entsorgung der ausrangierten Kunstwerke, Diskussionen über den Umgang mit Kunst und Nachlässen anzuregen.
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Verena, von Le4+A erklärt, „viele Künstler sehen ihr Schaffen als etwas für in alle Ewigkeit bestehendes. Ist dieser Anspruch wirklich berechtigt?“
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Die eigentliche Aktion findet dann im November 2015 in der Galerie ArchivArte statt und wird von einem Rahmenprogramm begleitet. Ab sofort nimmt Le4+A in der Galerie ArchivArte jeden Mittwoch, 15 -17 h oder nach Vereinbarung Kunstwerke entgegen.

 

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Salsa tanzen auf der Schützenmatte, 9.9.15

09.09.2015

Jeden Mittwoch wird auf der Schütz getanzt. Heute Abend ist das Salsatanzen dran: Das Tanzbein wird geschwungen und das zu Lateinamerikanischen Klängen.

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Die zwei Tänzerinnen Lisa und Laura leiten jede Woche das Tanzspektakel und motivieren zum neues lernen.

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Jede Woche steht etwas anderes auf dem Programm: In der ersten Tango, letzte Woche Lindyhop und heute wieder etwas neues. Anfänger sind herzlich willkommen und werden in der ersten Stunde eingeführt. Danach kann nach Lust und Laune getanzt werden und dies wurde an den letzen Veranstaltungen auch fleissig getan.

Nächste Woche, wieder ab 19:30 Uhr, Lindyhop11905776_401476803376735_7306676220201300381_n

 

 

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Die ersten Projekte: Funkloch Schützenmatt | 8.9.15

08.09.2015

Seit gestern sind die Studenten des Studienganges Musik und Medienkunst der HKB auf der Schützenmatte und mischen diesen mit klangkünstlerischen Mitteln auf.

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Im Rahmen einer Projektwoche, realisieren die Studenten in Gruppen verschiedenste Projekte. Die Fragen die sie sich stellen sind: „Was ist das für ein Platz inmitten des Zentrums von Bern? Und kann man diese Brache überhaupt künstlerisch bespielen?“ Ausführlicheres zum Projekt gibts bei einem älteren Blogeintrag.

Heute sind 2 Projekte auf dem Platz. Eine Gruppe experimentiert mit der Frage ob man den Lärm ausblenden, umkehren oder zu etwas angenehmen machen kann. Dazu haben die drei Studenten einen Kreis aus Lautsprechern aufgebaut, durch die verschiedenste Töne des Platzen, in verschiedensten Arten wiedergegeben wird und so mit den Umgebungstönen gespielt wird. Ein anderer Student hat ein Mikrofon in einen Besen eingebaut und will wissen wie sich die Klänge eines Platzes aus der Sicht des Besens anhören. „Der Besen bereinigt den Platz und verändert ihn zugleich. Wollet ihr nicht auch schonmal wissen wie den der Besen seine Nutzung wahrnimmt?“

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Auf Radio RaBeam kann man am Mittwoch, 9. und Donnerstag, 10. September, jeweils um 17 Uhr und am Freitag, 11. September ab 19 Uhr hören was die Studenten für einen Fazit ziehen und was sie bei ihren Projekten herausgefunden haben.

Soundart – Projekt Hochschule der Künste Bern / Musik und Medienkunst in Zusammenarbeit mit Radio Rabe noch bis am 11.9.15.

 

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Solarpanels am NEUstadt-lab Pavillon

04.09.2015

Ab sofort wird das Bier im NEUstadt-lab CAFE mit Solarstrom gekühlt!

Energiegenosssenschaft.ch hat heute an unserem Pavillon zwei Solarpanels installiert. ADE!geranium heisst die Idee, die vorschlägt, den Balkon nicht mit Topfpflanzen sondern mit einem Solarkraftwerk zu schmücken.
Damit wir unsere Stromkosten in Zukunft minimieren können, hoffen wir nun umso mehr auf möglichst viele Sonnentage.

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Skizzieren mit Spengler Lernenden der TF Bern, 3.9.15

03.09.2015

Heute hat die Klasse des 3. Lehrjahres der Spengler der Technischen Fachschule ihren Unterricht in und um den Container/CLASSroom des NEUstadt-labs verlegt.

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Die Spengler Lernenden üben mit Skizzen und Beobachtungen die Arbeit, die nach der Lehre auf sie zukommen wird. Dir Gruppen rotieren: Eine Gruppe zeichnet ein Model ab und die andere schätzt die Zeit die sie dafür brauchen. Das Modell ist das der LAP 2015.

Alexander Mischler, der Lehrer der Klasse findet die Idee den Unterricht nach aussen zu verlegen super: „So erfahren die Schüler, schon jetzt, wie es einmal sein wird auf einer Baustelle und nicht immer nur im Büro zu arbeiten. So ist die Arbeit und das Skizzieren viel näher an der Realität, als dass die Schüler nur an einem Pult sitzen“.

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Vom 25.-27. September werden dann zusätzlich Alexander Mischlers Edelstahlplastiken „Kunst oder Wahnsinn“ auf dem Platz zu sehen sein. Dann werden wir sehen, was die Spengler nach ihrer Lehre beherrschen sollten  :)

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Klangkunst im Funkloch | Funkloch Schützenmatt, 7. – 11.9.15

02.09.2015

Eine Projektwoche des Studiengangs Musik und Medienkunst der Hochschule der Künste Bern auf der „Schützenmatte“ – anlässlich des Projektes NEUstadt-Lab – „Wer küsst die Schützen matt?“


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Die Schützenmatte in Bern ist seit Menschengedenken Umschlagplatz für Waren aller Art. Hier kam man an, hier fuhr man ab. Ausserhalb der geschliffenen Stadtmauern, ausserhalb auch des überregulierten Stadtraumes bildet die Schützenmatte heute noch die letzte Brache der Stadt Bern. Im Spannungsfeld von alternativer Kultur, Drogenabgabestelle, Parkplatz, und einer geplanten Kulturmeile ist die Schützenmatte heute in Bern ein letzter undefinierter Raum.

20150907_P1040252Doch jetzt wird alles anders: mit „NEUstadt-Lab – Wer küsst die Schützen matt“ kehrt Leben auf dem Parkplatz ein und der Raum wird zumindest temporär neu definiert.

Das NEUstadt-Lab bezeichnet sich selbst als „ein Projekt zwischen Intervention, partizipativem Stadtplanungsprozess und Forschung – Der Parkplatzwächter als Künstler, Kurator und Koordinator“.

Mit klangkünstlerischen Mitteln mischen wir uns in dieses Projekt ein und berichten von und über das Spannungsfeld „Schützenmatte“.

Wird da etwa mit den Mitteln der Kunst die übliche urbane Gentrifizierung eingeleitet? Kann man diesen lauten und unwirtlichen Ort künstlerisch bespielen? Wer profitiert von einer solchen künstlerischen Urbanisierung?

 

Klangkunst im Funkloch

Sendungen auf Radio RaBe am 9. und 10. September um 17 Uhr und am 11. September ab 19 Uhr – LIVE! – von der Schützenmatte!

Radio RaBe
95,6 MHz und auf allen Kabelfrequenzen
http://www.rabe.ch

Projektwoche

In der Projektwoche geht es darum, dass die Studierenden sich mit klangkünstlerischen Mitteln in diese Auseinandersetzung einmischen. Neben eigenen Soundscapes, Collagen und Montagen können neben anderen bereits bestehenden Projekten auf der „Schütz“ eigene Positionen gesetzt werden. Ausserdem werden aus dem „Funkloch Schützenmatt“ heraus an zwei Sendungen mit vorproduzierten Beiträgen und einer einstündige Live-Performance-Sendung vor Ort gearbeitet, die das gesamte Projekt reflektiert und kontextualisiert.

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Film&Musik: Impressionen des NEUstadt-Lab, 2.9.15

02.09.2015

Heute wird im Rahmen von Film & Musik 2015 in der Grossen Halle der Reitschule, eine  Film über das NEUstadt-lab 2015 gezeigt.

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„Film & Musik» – Ein Vergnügen für die Augen und die Ohren“ heisst es auf der Webseite. Die Veranstaltungsreihe steht für Interaktivität im Kino und der Lust am Experiment und will Film und Musik vereinen. Filme aus alles Generes werden gezeigt und dazu musikalisch begleitet und neu interpretiert.

Heute wird die NEUstadt-lab Dokumentation/Impression von  Marco Dalpane, einem Pianisten und Komponisten aus Bologna, vertont. In seinem Programm „Hextatic Piano“ spielt er Werke von u.a. Philip Glass, Hans Otte, David Lang und vielen anderen.

 

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20:30 Uhr Grosse Halle, Eintritt frei-Kollekte

 

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LARES PicNic | 31.8.15

01.09.2015

LARES ist ein im Jahre 2013 gegründeter Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, das Thema der Gender- und Alltagsgerechtigkeit bei Planung und Bau weiter zu entwickeln und zu verbreiten. Dies beinhlatet auch, dass Frauen wie Männer ihre sozialen Rollen frei wählen können. Der Verein arbeitet mit der Fachstelle der SIA zusammen und wird über deren Ziele und Tätigkeiten informiert.

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Es ist kein Zufall, dass Lares die Schützenmatte als Picknickplatz gewählt haben: „Öffentliche Räume möglichst vielen verschiedenen Leuten zugänglich zu machen, ist eines unserer Hauptanliegen“, erzählt das Lares-Mitglied Natalie. Ihr gefällt die Idee eines multifunktionalen Platzes. Sie wünscht sich eine Schützenmatte mit weniger Asphalt und ohne fixe Installationen, auf der alle Generationen willkommen sind.

„Die Schütz sollte nicht wie die Innenstadt, perfekt gepüzelt, sonder unkompliziert und offen sein. Nutzungsgerechtigkeit sollte bei der Umnutzung des Platzes vor den Designer-Fantasien stehen.“

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Bounce Urban, 29.08.15

30.08.2015

Die Tanzschule Bounce Urban liess gestern die urbanen Tänzerherzen auf der Schützenmatte höher schlagen: Von 16:00 bis 20:00 Uhr fand die Park Jam Session statt. Unter dem Viadukt wurde zu Musik von den Djs „Azul Loose Ties & Dandy“ zum spontanen Tanzen eingeladen.

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Bei solchen Sessions legt Bounce Urban viel Wert darauf, unkompliziert und mit wenig Mitteln, den jungen Leuten Musik und Tanz auf authentische und herzliche Art näherzubringen.

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Im Gespräch mit der Landschaft | 20.8. – 27.9.15

29.08.2015

Am Betonpfeiler des SBB Viadukts links beim Durchgang zur Reitschule hat die GEomantiegruppe Bern eine Intervention vorgenommen. Beim Vitalenergetischen Zentrum von Bern hängt ein von der Gruppe gestaltetes Mandala.

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In einem partizipativen Prozess hat die Berner Gruppe ein energetisches Motiv erarbeitet und gemeinsam gestaltet.


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Mehr Infos zum Geomatischen System auf der Schützenmatt auf der Webseite der Geomantiegruppe Bern oder via geomantie.bern(at)bluemail.ch

Treffen der Gruppe auf der Schütz im NEUstadt-lab 2015: 20.8.15 und 17.9.15

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